Leben und Erfahrung
Lebensfragen, Fragen an und über das Leben sind auch Überlebensfragen im wörtlichen Sinne, nämlich Fragen, die über das Leben, die Welt der Erfahrung, hinaus gehen.
In der philosophischen Lebensberatung wird den Fragen des Lebens nach seinem Sinn und der ihm innewohnenden Ethik ebenso Raum gegeben wie den Überlebensfragen. Denn das, was sich jenseits des Lebens, der Physis bewegen könnte, ist das Metier der Metaphysik.
Die philosophische Beratung wertet nicht. Sie gibt diesen Fragen ein Forum zum Diskurs mit den Mitteln der Philosophie .
Fragen stellen
Fragen zu stellen bedeutet nach Wissen zu streben. „Philo-sophie“ (griech.) heißt „Liebe zur Weisheit“. Heute gibt es das Internet, Wikipedia, unzählige Blogs und Diskussionsforen. Auf alles gibt es dort Antworten. Die Mono- und Multiloge der Informationsgesellschaft verweisen den Fragenden an seine Einsamkeit des Fragens im Meer der unendlichen Antworten zurück.
Philosophie und Psychotherapie
Die philosophische Lebensberatung bewegt sich im Konkreten der jeweiligen Fragestellung mit den Mitteln der Philosophie und da, wo es sinnvoll erscheint, den Methoden der Psychotherapie.
Welche Methoden kommen in Frage?
Empathisches Zuhören in einem gesprächstherapeutischen Ansatz nach Rogers gehören ebenso dazu wie EMDR (Eye Movement Desensitization and Reprocessing) im Falle sich abzeichnender Traumata bzw. Posttraumatischer Belastungsstörungen sowie Hypnose-Therapie zur Bearbeitung von Ängsten und Phobien oder auch zur Resourcenaktivierung bei Selbstwertproblematiken und Stress- und Erschöpfungszuständen.
Ich bediene mich der Methoden, die ich beherrsche und die je angemessen erscheinen und stelle Ihnen im Rahmen der Praxisgemeinschaft überdies das Erlernen von Resourcenaktivierungs- und Entspannungstechniken (z.B. Achtsamkeitsmeditation), psychosoziale Beratung, Körpertherapie oder chinesische Medizin (z. B. Akupunktur) unterstützend zur Auswahl.